TURKOPOLIS HELMSTEDT
  Erarslan Istifa Etti
 

Yalçın Erarslan Veda Etti


Bir zamanlar TSV Helmstedt'in vazgeçilmez antrenörü olan Yalçın Erarslan, alınan üst üste kötü sonuçlardan sonra kötü gidişata daha fazla dayanamayıp, TSV Helmstedt'ten istifa etti. Halkımız'ı, bu önemli yere gelerek ve iki sene boyunca temsil ederek, büyük bir başarıya imza atan Yalçın Erarslan'a Hocamıza gelecek antrenörlük hayatında başarılar diliyoruz.


İşte Braunschweiger Zeitung'a verdiği son repörtajı :



"Muss den persönlichen Stolz zurückstellen"

 

Fußball: Nach Niederlagenserie muss der TSV Helmstedt auf Trainersuche gehen –  Mirco Thiel und Thorsten Borchardt Übergangslösung

 

Von Hans-Jürgen Trommler

zoom
Großansicht Großansicht
zoom
Großansicht Großansicht

HELMSTEDT.  Der Trainer des Fußball-Bezirksoberligisten TSV Helmstedt, Yalcin Erarslan, hat überraschend aufgrund der gegenwärtigen sportlichen Situation – nur vier Punkte aus acht Spielen, fünf Niederlagen in Folge und der Sturz auf den vorletzten Tabellenplatz – die Konsequenzen gezogen und seinen sofortigen Rücktritt erklärt.

"Ich habe mich entschlossen aufgrund der ausbleibenden sportlichen Erfolge mein Traineramt zur Verfügung zu stellen. Ich möchte mich beim Vorstand, beim Trainerstab, der Mannschaft und den Zuschauern für die letzten zwei Jahre ausdrücklich bedanken", erklärte Erarslan mit fester Stimme.

"Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber beim Fußball gibt es keine Vergangenheit, sondern nur die Gegenwart und die Zukunft", fuhr er fort.

"Als ich vor zwei Jahren hier angefangen hatte, war ich angetreten, um die Klasse zu halten. Das haben wir geschafft und letztes Jahr waren wir sogar Vierter. Doch das ist eben nur die Vergangenheit. Fakt ist, und das ist die Gegenwart, dass wir nach acht Spieltagen mit nur vier Punkten dastehen. Das ist einfach auch für meinen Anspruch viel zu wenig", legte er nach.

"Natürlich kann man jetzt diskutieren, was wäre wenn der eine oder andere Ball beim Gegner rein gegangen oder bei uns vorbei gegangen wäre. Fakt ist aber auch, dass wir bis auf das Spiel gegen Lengede immer in der zweiten Halbzeit dominiert haben. Das ist so eine Sache, die ich mir nicht so unbedingt erklären kann. An mangelndem Trainingseifer hat es auf jeden Fall nicht gelegen", stellte Erarslan klar.

"Aber nach der erneuten Niederlage in Breitenberg habe ich die Entscheidung getroffen, mein Amt als Trainer des TSV zur Verfügung zu stellen. Man darf sich als Trainer auch nicht überstrapazieren und muss auch manchmal seinen persönlichen Stolz zurückstellen", zeigte er weitere Beweggründe auf.

"Wir wissen alle, dass die Mannschaft noch jung ist und durchaus Potenzial hat. Natürlich brauchen die ihre Zeit bis sie sich an die Liga gewöhnt haben und gerade beim Spiel gegen Lengede hätte ich mir von Seiten der Zuschauer ein wenig mehr Unterstützung für unsere Jungs gewünscht. Ich hoffe, dass ich mit meiner Entscheidung der Mannschaft helfe, wieder auf die Erfolgsspur zu kommen. Jetzt kann sie zeigen, was in ihr steckt", seine abschließenden Worte.

Die Offiziellen bedauern den Schritt. "Natürlich waren wir vom Vorstand davon überrascht", erklärte Fußballobmann "Männe" Wendhausen. "Wir waren mit der Arbeit von Yalcin Erarslan sehr zufrieden. Wir bedauern es ausdrücklich, dass er diesen Schritt gemacht hat, denn wir hatten mit ihm einen Trainer mit Perspektive und das hat gut in das Konzept des TSV gepasst. Aber wir akzeptieren natürlich seine Entscheidung und wünschen ihm alles Gute."

Wendhausen erklärte wie es weitergeht. "Wir werden jetzt nicht hektisch nach einem neuen Trainer suchen. In einer Interimslösung wird Mirco Thiel, der ja schon als Co-Trainer fungierte, zusammen mit "Pocker" Thorsten Borchardt die Mannschaft trainieren und aufstellen", sagte er.

"Ich glaube nicht, dass eine Trennung vom Trainer die richtige Lösung ist, denn ich glaube nicht, dass der Trainer Schuld an der Tabellensituation ist", meinte Abwehrspieler Yves Berschet und Mannschaftskollege Cagla Yalcin stimmt ihm zu. Dennis Mackowiak legte noch einen drauf: "Wenn ein Trainer aufgibt, dann muss sich die Mannschaft auch hinterfragen. Da liegt mit Sicherheit auch Schuld bei der Mannschaft. Das ist bedauerlich, aber es muss auch weitergehen. Wir werden hoffentlich noch den einen oder anderen Punkt vor der Winterpause einfahren."

Braunschweiger Zeitung

 
   
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden